Pferd

Ihr Pferd sollte zu Behandlungsbeginn bitte bereits geputzt sein und am besten haben Sie einen ruhigen Ort aufgesucht, an dem Ihr Pferd entspannt steht. Im Idealfall wurde das Pferd vor einer Behandlung nicht geritten/gearbeitet und es sollte möglichst trocken sein. 

Zunächst findet eine ausführliche Anamnese der Problematik mit Ihnen zusammen statt. Sie erzählen mir, was Ihnen aufgefallen ist und ich stelle gezielte Fragen. Danach oder auch dabei werde ich den ersten physischen Kontakt zu dem Pferd aufbauen und bereits grob fühlen, ob mir etwas auffällt. Dann werden wir uns zusammen ihr Pferd in Bewegung ansehen. Idealerweise im Schritt und Trab. 

Nach der Besprechung des Gangbildes beginnt die Behandlung. Ich betrachte mit einem generellen Listening immer das ganze Pferd und nicht nur den Bereich, der vermeintlich die Pathologie zeigt. Nur so kann ich mir ein Bild darüber verschaffen, was in dem Körper vorgeht und wie es möglicherweise zu der gezeigten Problematik gekommen ist. Während der Behandlung bin ich sehr ruhig und werde vermutlich recht wenig mit Ihnen sprechen, aber keine Sorge, sobald ich fertig bin, werde ich Ihnen alles berichten und Sie dürfen natürlich auch jederzeit Fragen stellen. Was genau bei der Behandlung gemacht wird, kann ich pauschal nicht beantworten, da dies immer auf den Einzelfall ankommt. 

Ihr Pferd bekommt immer wieder wichtige Pausen, in denen es Zeit hat, die Behandlung zu verarbeiten. In dieser Zeit erzähle ich Ihnen gerne, was ich gefühlt und gemacht habe, wenn dies für das Pferd okay ist. Manchmal brauchen sie auch in dieser Zeit etwas Unterstützung. Am Ende der Behandlung folgt dann eine ausführliche Erklärung und Beratung über das weitere Vorgehen. 

Nach der Behandlung sollte das Pferd am selben Tag und an zwei Folgetagen nicht geritten werden. Im Idealfall gehen Sie eine Runde spazieren oder machen etwas Freiarbeit, sodass das Pferd zunächst ohne zusätzliches Reitergewicht sein neues Körpergefühl austesten kann. 

 


Hund
 

Ihr Hund sollte ebenfalls sauber und trocken sein. Gerne dürfen Sie zuvor eine kleine Runde spazieren gehen, strengen Sie ihren Hund aber bitte nicht mit sportlichen Aktivitäten oder stundenlangen Spaziergängen vor der Behandlung an. Im Falle eines Hausbesuchs wäre eine vorbereitete Decke, die der Hund bereits kennt an einem Ort, an dem er gerne liegt, ideal. 

Zunächst wird auch bei den Hunden eine ausführliche Anamnese erhoben, Kontakt aufgenommen und eine Gangbildanalyse durchgeführt. 

Die Behandlung findet im Idealfall auf der Seite liegend statt. Viele Hunde bieten dies aber in Anwesenheit einer fremden Person ungerne an. Daher schauen wir zunächst gemeinsam, dass wir eine angenehme Position für Ihren Liebling finden. Gerne können Sie im Vorfeld zu Hause das "auf der Seite liegen" auf beiden Seiten üben. 

Auch hier ist der Behandlungsablauf ganz individuell und sowohl abhängig vom medizinischen Fall, als auch von der Mitarbeit des Hundes. 

Am Ende der Einheit bekommen Sie selbstverständlich eine ausführliche Berichterstattung. Wir sprechen gemeinsam über das weitere Vorgehen und ich zeige Ihnen Übungen, speziell für Sie und Ihren Vierbeiner, die Sie ganz einfach zu Hause selber in den Alltag einbauen können. 

Bei Bedarf erstelle ich auch gerne einen Bericht für den behandelnden Tierarzt. 

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